Im Patenstreit gegen KMP und WTA hat Canon einen wichtigen Teilsieg errungen. Beide Hersteller nehmen folgende Produkte aus dem Sortiment bis eine neue Patentsichere Lösung angeboten werden kann. LDZ spricht ebenfalls die Empfehlung aus folgende Lasertoner aus dem Programm zu nehmen bis eine Rechtssichere Situation hergestellt ist:
Hierbei handelt es sich im einzelnen um:
LDZ- Artikel | Drucker-Hersteller | OEM- Leergut | Beschreibung zur Kompatiblität | Kapazität |
1006 | HP | CE505A | HP Laser Jet P 2050 Serie/ 2035/ N/ 2055/ D/ DN/ X | 2.300 |
1007 | HP | CE505X | HP Laser Jet P 2050 Serie/ N/ 2055/ D/ DN/ X | 6.500 |
PP1007XXL | HP | CE505X | HP Laser Jet P 2050 Serie/ N/ 2055/ D/ DN/ X | 11.000 |
1012 | HP | CE255X | HP Laser Jet P 3010/ 3015/ / 3016 D/ DN/ X/ Enterprise 500 MFP M525 DN/ F | 12.500 |
PP1012XXL | HP | CE255X | HP Laser Jet P 3010/ 3015/ / 3016 D/ DN/ X/ Enterprise 500 MFP M525 DN/ F | 20.000 |
Der einzige sichere Weg vor einer Klage von Canon, ist es diese Toner vorerst nicht mehr anzubieten. Da fragt sich sicherlich der eine oder andere warum HP Toner aus dem Programm genommen werden obwohl Canon geklagt hat. Diese HP Lasertoner verwenden die Canon Technologie und damit das streitbare Patent.
Ein Chinesischer Hersteller behauptet von sich eine Patentsichere Lösung gefunden zu haben, allerdings sollen das die Canon Patentanwälte „wahrscheinlich Naturgemäß“ völlig anders sehen und bereiten wohl auch eine neue Klage vor. Da dieser Chinesische Hersteller sowie Canon und HP Lieblingsfeind ist, treffen sich dann bald alte Bekannte wieder.
Für den Verbraucher heißt es nun vorerst mit Originaltonern zu drucken oder auf evtl. patentverletzende Lösungen zurück zu greifen. Allerdings betreffen die Klagen auch nicht den Verbraucher sondern ausschließlich den Verkäufer…
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